Du sprichst mit uns,
schenkst uns Dein Wort,
wendest Dich uns zu
und redest mit uns,
in unserer Sprache...
warum nur hören wir nicht hin?
Warum verhallt Dein Wort
in unserer inneren Leere?
Ich bitte Dich, Gott,
lass Dein Wort uns erreichen,
uns aufwecken,
uns innehalten,
auf dass wir uns ändern.
Hilf,
dass wir auf Dich hören
und aufeinander.
Amen
So spricht der HERR: Ich habe zu euch gesprochen, immer wieder mit Eifer gesprochen, ihr aber habt nicht auf mich gehört!
Jeremia 35,14
Jesus spricht: Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren.
Lukas 11,28
der Du den Frieden liebst -
Du kannst das Brausen des Meeres und das Toben der Völker stillen.
An so vielen Stellen der Erde ist Krieg
und an so vielen Stellen bedrohen wir Menschen die Natur
und sie uns durch Naturkatastrophen...
Warum nur, Gott,
zerstören wir nicht nur unsere Lebensgrundlagen,
sondern uns auch gegenseitig?
Was für Gedanken hast Du über uns,
wenn Du siehst,
wie schlimm es auf der Erde unter Deinen Kindern zugeht?
Wärst Du eine menschliche Mutter, ein menschlicher Vater,
würde ich glauben,
es bricht Dir das Herz und macht Dich zugleich so unendlich wütend....
Du aber bist Gott
und Deine Gedanken sind nicht meine Gedanken
und Du bist größer und anders als alles in meiner Vorstellungskraft.
Deswegen kann ich Dich bitten:
erbarm Dich unser und Deiner Schöpfung,
auch wenn wir Menschen über weite Strecken wenig liebenswert erscheinen und handeln
und keine Demut und Selbsterkenntnis zeigen.
Du kannst das Brausen des Meeres und das Toben der Völker stillen...
bitte stopp Du uns,
bevor unser Toben Deine Schöpfung ganz zerstört,
diesen blauen Planeten voller Wunder,
dessen Vielfalt uns allen ein gutes Leben bieten könnte,
wenn wir es nur zuließen.
Amen
Du stillst das Brausen des Meeres und das Toben der Völker.
Psalm 65,8
Zacharias sprach: Der Gott Israels hat mit einem Eid versprochen, uns aus der Macht der Feinde zu befreien, damit wir keine Furcht mehr haben müssen und unser Leben lang ihm dienen können.
Lukas 1,73-75
Du liebst uns so sehr,
dass Du uns die Freiheit gibst,
uns von Dir zu entfernen,
liebst uns so sehr,
dass Du es zulässt,
dass wir eigenen schmerzliche Erfahrungen machen
und die Erschöpfung erleben,
wenn wir merken, dass die Kraft nicht reicht,
dass wir unsere eigenen Wege gehen,
auch wenn wir uns dort verirren
und verloren gehen.
Du lässt uns nie im Stich,
sondern machst Dich auf,
uns zu suchen
und heimzubringen,
ganz so wie ein Hirte,
der seine Schafe sucht,
die sich von der Herde getrennt haben
und nun nicht mehr zurückfinden.
Du suchst das Verlorene und bringst das Verirrte zurück
und verbindest das Verwundete und stärkst das Schwache.
Und Du feierst ein Fest,
wenn eins von Deinen Menschenkindern wieder auf die rechte Bahn zurückkehrt...
Danke,
dass Du so gut und so treu,
so liebend und so liebevoll bist,
Du
lieber und guter Gott.
Ich möchte mein Leben zu Deiner Freude leben.
Amen
Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken.
Hesekiel 34,16
Wenn der Hirte heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.
Lukas 15,6
für ein gelingendes Leben brauchen wir beides:
das Brot
und mit ihm alles,
was unsere täglichen Bedürfnisse stillt:
unseren körperlichen Hunger,
unseren Durst,
unsere Sehnsucht nach Nähe und Gemeinschaft mit anderen Menschen...
und Dein Wort,
und mit ihm alles,
was Du zu uns sprichst,
alles,
was unserem Leben Sinn und Halt gibt,
eine Aufgabe
und Brot für unsere Seele,
das unseren geistlichen Hunger stillt.
Du willst uns beides geben:
das reale Brot,
das wir miteinander teilen sollen -
denn die Nahrung würde für alle reichen,
wenn wir sie nur gerecht verteilen würden -
und das Brot im geistlichen Sinne,
das Du uns in Jesus geschenkt hast.
Dieses geistliche Brot kann unseren Hunger nach Sinn und Erfüllung stillen,
kann unsere bohrenden Fragen aufnehmen
und uns die Angst vor der Endlichkeit unseres Lebens auf der Erde nehmen.
Du, Gott,
willst,
dass wir die Fülle haben.
Lass uns das erkennen
und zu Dir kommen.
Denn Du hast Worte des ewigen Lebens,
die wir hören, sehen und erleben können,
wenn wir Jesus Christus,
Deinem Sohn, begegnen.
Amen
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN geht.
5. Mose 8,3
Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
Johannes 6,68
wandeln in Deinem Licht,
Dir nachfolgen,
der Du das Licht bist,
das möchte ich!
Der Dunkelheit zu entkommen,
der Angst der Welt,
dem Unfrieden,
dem Hamsterrad zu entfliehen,
in dem es einzig darum geht,
"besser" zu sein als andere,
"mehr" zu besitzen,
"mehr zu sagen" zu haben,
all dieses hinter mir zu lassen
und nicht mehr von Finsternis umgeben zu sein,
sondern sie von Deinem Licht erhellen zu lassen
und selber licht zu werden,
das wünsche ich mir!
Du bist das Licht der Welt.
Deine Zusage ist,
dass ich, wenn ich Dir nachfolge,
nicht mehr in der Finsternis wandeln,
sondern ins Licht des Lebens treten
und Teil Deines Reiches des Lichts sein werde.
Ich bitte Dich um Deine Hilfe und Begleitung,
dass mir das gelingt
und dass ich selber ein kleiner Teil Deines Lichts sein kann,
um dieses dann in die Welt zu tragen.
Zeig Du, Jesus, mir heute,
wo ich für andere und für Dich leuchten kann.
Amen
Kommt nun, lasst uns wandeln im Licht des HERRN!
Jesaja 2,5
Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Johannes 8,12
geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.
(Matthäus 6, 9-13)
Du bist heilig,
bist einzig und allmächtig
und bleibst uns doch nicht fern,
sondern kommst uns nah,
so nah,
als Mensch in Jesus Christus,
Deinem Sohn...
das Geheimnis zu verstehen,
ist uns nicht gegeben,
aber das Staunen,
das Wundern,
das Danken -
das alles hast Du uns geschenkt
und so können wir zu Dir beten
und all unsere Suche kann bei Dir ihr Ziel finden.
Danke,
Gott,
dass Du uns nicht fern bleibst,
sondern dass Du uns begegnest
und dass Du uns inspirieren willst,
Jesus nachzufolgen.
Hilf mir, Gott,
nicht in meinen Selbstzweifeln zu verharren,
sondern mich frohgemut und ermutigt auf den Weg zu machen,
Deinen Weg.
Sende Du mich,
zeig Du mir,
was Du von mir möchtest
und wo Du mich siehst,
hilf mir,
zu der zu werden,
die Du in mir siehst
und zu der Du mich berufen hast,
heute und jeden Tag.
Amen
Es ist niemand heilig wie der HERR, außer dir ist keiner.
1. Samuel 2,2
Wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.
1. Petrus 1,15
Du bist unser Schöpfer
und willst unser aller Bestes,
wir aber schaffen es nicht,
Gutes zu tun
und auf Deinem Weg zu gehen
und auf ihm zu bleiben…
die Pforte erscheint uns so eng,
dass wir sie nicht finden
und der Weg, der zum Leben führt, so schmal,
dass es uns nicht gelingt,
auf ihm zu bleiben…
so irren wir herum und finden beides nicht,
weil wir nicht auf Deine Stimme hören
und Deinem Ruf nicht folgen.
Gott,
vergib uns unsere Dummheit
und unseren Eigensinn
und hilf uns,
dass wir den Weg zum Leben finden.
Amen
Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
Psalm 14,3
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!
Matthäus 7,14
Du bist ein Gott,
der treu ist bis ins Letzte;
ein Gott,
der mich nicht verlässt,
ganz gleich,
was ich tue,
sogar ganz gleich,
wie wenig ich selber die Treue halten kann ...
Gott,
ich bin beschämt darüber,
wie gut Du zu mir bist,
wie liebevoll
und wie verlässlich.
Gern wäre ich so treu wie Du...
im Glauben,
in Beziehungen,
in Zusagen....
so oft will es mir nicht gelingen!
Hilf Du mir,
treuer zu werden
verbindlicher,
verlässlicher,
insbesondere für andere Menschen.
Lass mich eine zuverlässige Zuhörerin sein,
lass mich ein noch verbindlicheres Gegenüber werden,
lass mich aber auch noch deutlicher zu meinen Grenzen stehen
und nichts versprechen,
das ich nicht halten kann.
Meine Kräfte sind endlich,
das begreife ich mehr und mehr,
und es ist nichts,
dessen ich mich schämen müsste...
wo ich aber in Beziehung trete,
will ich das verbindlich tun
und für mein Gegenüber so da sein,
wie es mir möglich ist.
Danke,
dass Du mir Deine Liebe zusprichst
und mir hilfst,
mich zu sortieren
und nichts von mir zu verlangen,
wozu ich nicht fähig bin,
aber gleichzeitig zu erkennen,
was ich geben kann
und das dann auch zu tun.
Ich bitte Dich um Deinen Segen für den heutigen Tag.
Amen
HERR, deine Augen, sind sie nicht auf Treue gerichtet?
Jeremia 5,3
Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht.
Lukas 16,10
Du bist barmherzig
und schenkst uns Trost in allen Lebenslagen,
Deine Güte steht über uns
und Deine Treue ist ewig.
Dafür will ich Dir jeden Tag aufs Neue danken.
Gott,
die Jahre der Pandemie haben uns alle viel Kraft gekostet
und so manches ist auf der Strecke geblieben.
Viele Menschen leiden noch an den Spätfolgen
und viele auch darunter,
dass soziale Kontakte verlorengegangen sind oder gelitten haben
und dass sie geliebte Angehörige gehen lassen mussten.
Kinder und Jugendliche,
aber auch alte Menschen
sind vereinsamt oder haben mit psychischen Belastungen zu kämpfen,
Pandemie und Lockdowns haben Menschen aller Altersgruppen nachhaltig verändert.
Hilf uns,
dass wir aus dem Erlebten lernen….
Verzeih,
wo uns das nicht gelingen will.
Die Chance zum Innehalten,
die Chnace zum Umdenken,
die Chance, Demut zu lernen -
gut genutzt haben wir sie wohl nicht.
Danke,
dass Du uns trotzdem niemals verloren gibst.
Amen
Mächtig waltet über uns seine Güte, und die Treue des HERRN währt in Ewigkeit. Halleluja.
Psalm 117,2
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes.
2. Korinther 1,3
Deine Herrlichkeit sollen wir sehen,
wir sollen zu Dir kommen
und Dein Licht sehen
in der Finsternis,
auf dass wir selber zum Licht werden.
Du hast einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben.
Schenk Du,
dass alle Menschen dieses Leuchten in sich entdecken.
Auch wenn das Licht in vielen Herzen verloren gegangen zu sein scheint,
wissen wir doch,
dass es da ist.
Schenk Du,
dass Licht wird
und Frieden.
Amen.
Ich komme, um alle Völker und Zungen zu versammeln, dass sie kommen und meine Herrlichkeit sehen.
Jesaja 66,18
Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
2. Korinther 4,6
Du bist nicht sichtbar
und doch mitten unter uns,
bist unfassbar
und doch erlebbar für uns Menschen,
hast alle Macht der Welt
und lässt uns doch die Freiheit der Entscheidung,
lenkst alles
und lässt uns doch gewähren.
Du gibst uns das Bewusstsein von Recht und Unrecht und die Fähigkeit, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden
und vergibst uns doch alle Schuld.
Du bist größer als all unsere Vernunft und unsere Vorstellungskraft
und begegnest uns doch als Mensch in Jesus -
das alles ist ein Wunder
nicht zu verstehen,
nicht zu fassen,
nur zu glauben.
Gott,
ich bitte Dich:
Ruf Du alle Menschen überall auf Erden zur Umkehr.
Lass uns entdecken,
wie wunderbar der Frieden ist
und wir wunderbar der Verzicht füreinander
und das Teilen miteinander.
Lass nicht zu,
dass wir Deine Schöpfung vernichten
und uns gegenseitig zuschanden richten.
Amen
Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott? Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will.
Psalm 115,2-3
Über die Zeiten der Unwissenheit sieht Gott nun hinweg und ruft jetzt alle Menschen überall auf Erden zur Umkehr.
Apostelgeschichte 17,30
Dein Werkzeug möchte ich sein
und mich und meine Fähigkeiten für Dich und Dein Himmelreich auf Erden einsetzen.
Was ich will
und was ich vollbringe,
das soll in Deinem Sinne sein
und dem Guten dienen.
Verzeih mir,
dass ich oft genug nicht genau hinsehe,
was meine Motivation ist…
dass ich die Stimme in mir ignoriere,
die mir doch eigentlich laut genug und vielleicht sogar sehr deutlich sagt,
wenn meine Gedanken und Handlungen in eine falsche Richtung gehen.
Hilf mir,
meinen Weg zu korrigieren,
bevor ich beginne,
mich zu verirren
und meine Kraft für die verkehrten Dinge einzusetzen
oder mich aufzureiben für Projekte,
die gar nicht meine sind
und die ich vielleicht nur anfange,
weil ich mich dort gern sehen würde
und nicht gut aushalten kann,
dass sie gar nicht zu mir passen.
Ich bitte Dich
um Deinen Segen und um Glück für die Werke meiner Hände.
Zeig Du mir heute meinen Platz
und wirk Du beides,
mein Wollen und mein Vollbringen,
auf dass ich mir selbst und meinen Nächsten gerecht werde
und mich ganz bei mir und bei Dir fühlen kann.
Amen
Der HERR, dein Gott, wird dir Glück geben zu allen Werken deiner Hände.
5. Mose 30,9
Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Philipper 2,13
Du hast uns Deine Gebote gegeben
als Richtschnur und Halt
und als Maßstab für unser Tun und unser Lassen.
Hilf mir,
dass ich sie als Geschenk und Gnade erlebe
und nicht als Einengung und Gängelung.
Hilf mir,
dass ich mich an sie halte
und so in Deiner Liebe bleibe.
Amen
Mose sprach: Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch: den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes.
5. Mose 11,26-28
Jesus spricht: Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe.
Johannes 15,10
was für ein Geschenk für uns:
all unsere Sorgen und Nöte,
all unsere Ängste, unsere Befürchtungen, unser Leid,
all unseren Schmerz und unsere Zweifel,
all die Schuld
und die Schwere in unserem Leben
dürfen wir Dir bringen
und an Dich abgeben…
Mit allem,
was uns belastet,
sind wir nicht allein -
wir haben Dich als Wegbegleiter,
der unsere Lebenslast mit und für uns trägt!
Wenn wir doch nur begreifen würden,
dass wir nichts tun müssen
als dieses Geschenk anzunehmen…
Jesus,
ich danke Dir dafür,
dass Du jedem Menschen dieses Geschenk machst.
Du hast alles,
was uns einsam macht,
alles,
was uns von Gott, unserer Mutter, unserem Vater trennen will,
auf Dich,
auf Deine Schultern,
mit an Dein Kreuz genommen.
Hilf uns,
dass wir begreifen,
dass wir Dein Geschenk nur annehmen müssen
und dass es unser Leben von Grund auf ändern wird.
Ich bitte Dich darum:
lass immer mehr Menschen Deine Liebe erkennen,
auf dass sie zulassen,
dass Du ihr Leben verwandelst.
Amen
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.
Psalm 121,4
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
1. Petrus 5,7
wenn Du bei mir bist,
so werde ich keinen Mangel haben.
Das sagst Du mir zu
und darauf will ich vertrauen,
voll und ganz
und ohne Zweifel.
Wenn ich zurückschaue auf mein Leben,
so sehe ich so viele Momente,
in denen ich meinte,
etwas zu vermissen,
das mir vermeintlich fehlte
oder das ich unbedingt zu brauchen schien.
So oft habe ich Dich gebeten,
mir das zu geben,
was in meinen Augen gerade das Richtige, das Nötige, das Beste zu sein schien.
Manchmal hast Du mir genau das geschenkt,
was ich mir gewünscht hatte,
oft aber kamen die Dinge ganz anders als ich sie „geplant“ hatte
und ich habe dadurch manche Herausforderung erlebt.
Immer aber hast Du mir geantwortet
und mich nie allein gelassen.
Und oft konnte ich im Rückblick und erst dann erkennen,
wozu das Geschehene gedient hatte.
Jesus,
nicht in jedem Fall werde ich den Sinn erkennen oder zumindest erahnen können.
Was ich möchte,
ist,
auf Dich vertrauen
und alles mit Dir an meiner Seite annehmen.
Denn ich weiß,
dass Du willst,
dass ich keinen Mangel habe
und dass ich mich unter Deinem Schutz fühlen kann.
Amen