Du bist heilig,
bist einzig und allmächtig
und bleibst uns doch nicht fern,
sondern kommst uns nah,
so nah,
als Mensch in Jesus Christus,
Deinem Sohn...
das Geheimnis zu verstehen,
ist uns nicht gegeben,
aber das Staunen,
das Wundern,
das Danken -
das alles hast Du uns geschenkt
und so können wir zu Dir beten
und all unsere Suche kann bei Dir ihr Ziel finden.
Danke,
Gott,
dass Du uns nicht fern bleibst,
sondern dass Du uns begegnest
und dass Du uns inspirieren willst,
Jesus nachzufolgen.
Hilf mir, Gott,
nicht in meinen Selbstzweifeln zu verharren,
sondern mich frohgemut und ermutigt auf den Weg zu machen,
Deinen Weg.
Sende Du mich,
zeig Du mir,
was Du von mir möchtest
und wo Du mich siehst,
hilf mir,
zu der zu werden,
die Du in mir siehst
und zu der Du mich berufen hast,
heute und jeden Tag.
Amen
Es ist niemand heilig wie der HERR, außer dir ist keiner.
1. Samuel 2,2
Wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.
1. Petrus 1,15
Du bist unser Schöpfer
und willst unser aller Bestes,
wir aber schaffen es nicht,
Gutes zu tun
und auf Deinem Weg zu gehen
und auf ihm zu bleiben…
die Pforte erscheint uns so eng,
dass wir sie nicht finden
und der Weg, der zum Leben führt, so schmal,
dass es uns nicht gelingt,
auf ihm zu bleiben…
so irren wir herum und finden beides nicht,
weil wir nicht auf Deine Stimme hören
und Deinem Ruf nicht folgen.
Gott,
vergib uns unsere Dummheit
und unseren Eigensinn
und hilf uns,
dass wir den Weg zum Leben finden.
Amen
Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
Psalm 14,3
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!
Matthäus 7,14
Du bist ein Gott,
der treu ist bis ins Letzte;
ein Gott,
der mich nicht verlässt,
ganz gleich,
was ich tue,
sogar ganz gleich,
wie wenig ich selber die Treue halten kann ...
Gott,
ich bin beschämt darüber,
wie gut Du zu mir bist,
wie liebevoll
und wie verlässlich.
Gern wäre ich so treu wie Du...
im Glauben,
in Beziehungen,
in Zusagen....
so oft will es mir nicht gelingen!
Hilf Du mir,
treuer zu werden
verbindlicher,
verlässlicher,
insbesondere für andere Menschen.
Lass mich eine zuverlässige Zuhörerin sein,
lass mich ein noch verbindlicheres Gegenüber werden,
lass mich aber auch noch deutlicher zu meinen Grenzen stehen
und nichts versprechen,
das ich nicht halten kann.
Meine Kräfte sind endlich,
das begreife ich mehr und mehr,
und es ist nichts,
dessen ich mich schämen müsste...
wo ich aber in Beziehung trete,
will ich das verbindlich tun
und für mein Gegenüber so da sein,
wie es mir möglich ist.
Danke,
dass Du mir Deine Liebe zusprichst
und mir hilfst,
mich zu sortieren
und nichts von mir zu verlangen,
wozu ich nicht fähig bin,
aber gleichzeitig zu erkennen,
was ich geben kann
und das dann auch zu tun.
Ich bitte Dich um Deinen Segen für den heutigen Tag.
Amen
HERR, deine Augen, sind sie nicht auf Treue gerichtet?
Jeremia 5,3
Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht.
Lukas 16,10
Du bist barmherzig
und schenkst uns Trost in allen Lebenslagen,
Deine Güte steht über uns
und Deine Treue ist ewig.
Dafür will ich Dir jeden Tag aufs Neue danken.
Gott,
die Jahre der Pandemie haben uns alle viel Kraft gekostet
und so manches ist auf der Strecke geblieben.
Viele Menschen leiden noch an den Spätfolgen
und viele auch darunter,
dass soziale Kontakte verlorengegangen sind oder gelitten haben
und dass sie geliebte Angehörige gehen lassen mussten.
Kinder und Jugendliche,
aber auch alte Menschen
sind vereinsamt oder haben mit psychischen Belastungen zu kämpfen,
Pandemie und Lockdowns haben Menschen aller Altersgruppen nachhaltig verändert.
Hilf uns,
dass wir aus dem Erlebten lernen….
Verzeih,
wo uns das nicht gelingen will.
Die Chance zum Innehalten,
die Chnace zum Umdenken,
die Chance, Demut zu lernen -
gut genutzt haben wir sie wohl nicht.
Danke,
dass Du uns trotzdem niemals verloren gibst.
Amen
Mächtig waltet über uns seine Güte, und die Treue des HERRN währt in Ewigkeit. Halleluja.
Psalm 117,2
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes.
2. Korinther 1,3
Deine Herrlichkeit sollen wir sehen,
wir sollen zu Dir kommen
und Dein Licht sehen
in der Finsternis,
auf dass wir selber zum Licht werden.
Du hast einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben.
Schenk Du,
dass alle Menschen dieses Leuchten in sich entdecken.
Auch wenn das Licht in vielen Herzen verloren gegangen zu sein scheint,
wissen wir doch,
dass es da ist.
Schenk Du,
dass Licht wird
und Frieden.
Amen.
Ich komme, um alle Völker und Zungen zu versammeln, dass sie kommen und meine Herrlichkeit sehen.
Jesaja 66,18
Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
2. Korinther 4,6
Du bist nicht sichtbar
und doch mitten unter uns,
bist unfassbar
und doch erlebbar für uns Menschen,
hast alle Macht der Welt
und lässt uns doch die Freiheit der Entscheidung,
lenkst alles
und lässt uns doch gewähren.
Du gibst uns das Bewusstsein von Recht und Unrecht und die Fähigkeit, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden
und vergibst uns doch alle Schuld.
Du bist größer als all unsere Vernunft und unsere Vorstellungskraft
und begegnest uns doch als Mensch in Jesus -
das alles ist ein Wunder
nicht zu verstehen,
nicht zu fassen,
nur zu glauben.
Gott,
ich bitte Dich:
Ruf Du alle Menschen überall auf Erden zur Umkehr.
Lass uns entdecken,
wie wunderbar der Frieden ist
und wir wunderbar der Verzicht füreinander
und das Teilen miteinander.
Lass nicht zu,
dass wir Deine Schöpfung vernichten
und uns gegenseitig zuschanden richten.
Amen
Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott? Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will.
Psalm 115,2-3
Über die Zeiten der Unwissenheit sieht Gott nun hinweg und ruft jetzt alle Menschen überall auf Erden zur Umkehr.
Apostelgeschichte 17,30
Dein Werkzeug möchte ich sein
und mich und meine Fähigkeiten für Dich und Dein Himmelreich auf Erden einsetzen.
Was ich will
und was ich vollbringe,
das soll in Deinem Sinne sein
und dem Guten dienen.
Verzeih mir,
dass ich oft genug nicht genau hinsehe,
was meine Motivation ist…
dass ich die Stimme in mir ignoriere,
die mir doch eigentlich laut genug und vielleicht sogar sehr deutlich sagt,
wenn meine Gedanken und Handlungen in eine falsche Richtung gehen.
Hilf mir,
meinen Weg zu korrigieren,
bevor ich beginne,
mich zu verirren
und meine Kraft für die verkehrten Dinge einzusetzen
oder mich aufzureiben für Projekte,
die gar nicht meine sind
und die ich vielleicht nur anfange,
weil ich mich dort gern sehen würde
und nicht gut aushalten kann,
dass sie gar nicht zu mir passen.
Ich bitte Dich
um Deinen Segen und um Glück für die Werke meiner Hände.
Zeig Du mir heute meinen Platz
und wirk Du beides,
mein Wollen und mein Vollbringen,
auf dass ich mir selbst und meinen Nächsten gerecht werde
und mich ganz bei mir und bei Dir fühlen kann.
Amen
Der HERR, dein Gott, wird dir Glück geben zu allen Werken deiner Hände.
5. Mose 30,9
Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Philipper 2,13
Du hast uns Deine Gebote gegeben
als Richtschnur und Halt
und als Maßstab für unser Tun und unser Lassen.
Hilf mir,
dass ich sie als Geschenk und Gnade erlebe
und nicht als Einengung und Gängelung.
Hilf mir,
dass ich mich an sie halte
und so in Deiner Liebe bleibe.
Amen
Mose sprach: Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch: den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes.
5. Mose 11,26-28
Jesus spricht: Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe.
Johannes 15,10
was für ein Geschenk für uns:
all unsere Sorgen und Nöte,
all unsere Ängste, unsere Befürchtungen, unser Leid,
all unseren Schmerz und unsere Zweifel,
all die Schuld
und die Schwere in unserem Leben
dürfen wir Dir bringen
und an Dich abgeben…
Mit allem,
was uns belastet,
sind wir nicht allein -
wir haben Dich als Wegbegleiter,
der unsere Lebenslast mit und für uns trägt!
Wenn wir doch nur begreifen würden,
dass wir nichts tun müssen
als dieses Geschenk anzunehmen…
Jesus,
ich danke Dir dafür,
dass Du jedem Menschen dieses Geschenk machst.
Du hast alles,
was uns einsam macht,
alles,
was uns von Gott, unserer Mutter, unserem Vater trennen will,
auf Dich,
auf Deine Schultern,
mit an Dein Kreuz genommen.
Hilf uns,
dass wir begreifen,
dass wir Dein Geschenk nur annehmen müssen
und dass es unser Leben von Grund auf ändern wird.
Ich bitte Dich darum:
lass immer mehr Menschen Deine Liebe erkennen,
auf dass sie zulassen,
dass Du ihr Leben verwandelst.
Amen
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.
Psalm 121,4
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
1. Petrus 5,7
wenn Du bei mir bist,
so werde ich keinen Mangel haben.
Das sagst Du mir zu
und darauf will ich vertrauen,
voll und ganz
und ohne Zweifel.
Wenn ich zurückschaue auf mein Leben,
so sehe ich so viele Momente,
in denen ich meinte,
etwas zu vermissen,
das mir vermeintlich fehlte
oder das ich unbedingt zu brauchen schien.
So oft habe ich Dich gebeten,
mir das zu geben,
was in meinen Augen gerade das Richtige, das Nötige, das Beste zu sein schien.
Manchmal hast Du mir genau das geschenkt,
was ich mir gewünscht hatte,
oft aber kamen die Dinge ganz anders als ich sie „geplant“ hatte
und ich habe dadurch manche Herausforderung erlebt.
Immer aber hast Du mir geantwortet
und mich nie allein gelassen.
Und oft konnte ich im Rückblick und erst dann erkennen,
wozu das Geschehene gedient hatte.
Jesus,
nicht in jedem Fall werde ich den Sinn erkennen oder zumindest erahnen können.
Was ich möchte,
ist,
auf Dich vertrauen
und alles mit Dir an meiner Seite annehmen.
Denn ich weiß,
dass Du willst,
dass ich keinen Mangel habe
und dass ich mich unter Deinem Schutz fühlen kann.
Amen
Der HERR, dein Gott, ist bei dir gewesen. An nichts hast du Mangel gehabt.
5. Mose 2,7
Jesus fragte seine Jünger: Als ich euch ausgesandt habe ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr je Mangel gehabt? Sie sprachen: Nein, keinen.
Lukas 22, 35
warum nur hören wir nicht auf Dein Wort?
Was uns gesagt wird in unser Ohr,
das verkündigen wir nicht nur nicht auf den Dächern,
nein,
wir ignorieren es
und meinen,
unsere selbstgestrickte, vermeintliche Wahrheit sei die,
die zähle
und sie könne uns Heil bringen…
Wie vermessen sind wir
und wie wenig demütig!
Die Hoffnung,
dass die Pandemie uns zur Vernunft bringen
und zu einer demütigen Haltung führen würde,
war wohl vergebens…
Wie schnell vergessen wir,
dass wir in der Not Deinen Namen in den Mund genommen
und nach Dir gerufen haben…
dass wir Umkehr versprochen
und Besserung gelobt haben!
Und Du -
schenkst uns trotzdem Hoffnung
und Deine Verheißung auf Deinen Frieden
und die Zusage Deiner Vergebung.
Danke, Gott.
Du bist immer noch größer
und immer noch mächtiger
als alle unsere Vorstellung.
Verlass uns nicht,
wenn wir auch noch so arrogant und selbstherrlich sind!
Hilf uns,
demütig zu werden
und nach Deinem Willen zu handeln und zu leben.
Amen
O Land, Land, Land, höre des HERRN Wort!
Jeremia 22,29
Was euch gesagt wird in das Ohr, das verkündigt auf den Dächern.
Matthäus 10,27
verlass uns nicht
und zieh die Hand nicht ab von uns,
richte unsere Herzen aus auf Deine Liebe
und auf unser Warten auf Jesus Christus,
Deinen Sohn und unseren Erlöser.
Danke für Deine Gegenwart
und Deine Liebe für jeden Menschen.
Amen
Der HERR, unser Gott, verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns.
1. Könige 8,57
Der Herr richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus.
2. Thessalonicher 3,5
Du Mutter und Vater aller Menschen,
jede und jeder Einzelne von uns
iist wie Dein Augapfel,
so kostbar,
so besonders und einzigartig,
von unschätzbarem Wert.
So sollen wir auf uns selbst
und aufeinander achtgeben,
Einander achten und wertschätzen,
denn jede und jeder von uns ist Dein Kind
und wir können Dich in unserem Gegenüber erkennen.
In Deinen Augen ist keiner und keine mehr wert oder geringer als ein anderer Mensch,
wir sind alle geliebte Wesen
und Deine Geschöpfe.
Hilf mir,
dass ich das heute im Umgang mit meinen Mitmenschen
und auch mit mir selbst
beherzige.
Amen
So spricht der HERR Zebaoth: Wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.
Sacharja 2,12
Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
Matthäus 25,40
Dein Wort ist wahr und ewig gültig
und was Du sprichst,
das geschieht.
So will ich mich heute
voll und ganz auf Dich
und auuf Dein Wort verlassen,
auf dass es mich durch den Tag leite
und begleite
und auf dass Ich auf Dich höre,
wenn Du zu mir sprichst.
Hilf mir,
dass ich mich heute demütig zeige
und mich an den Platz stelle,
den Du für mich vorgesehen hast.
Gott,
ich wäre gern Teil Deines Wortes,
sichtbares Zeichen Deiner Liebe.
So will ich heute versuchen,
die Gelegenheiten wahrzunehmen,
an denen ich Deine Liebe und Dein Wort leben kann.
Amen
Wenn der HERR spricht, so geschieht’s; wenn er gebietet, so steht’s da.
Psalm 33,9
Der Hauptmann sprach zu Jesus:Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.
danke,
dass Du zu mir sprichst,
durch Dein Wort und im Gebet.
Danke,
dass Du mir begegnest,
in Jesus,
in anderen Menschen.
Danke,
dass Du mich staunen lässt,
über die Wunder, die Du tust,
über die Wunder, die Du in ganz konkret auch meinem Leben geschehen lässt,
über die Schönheit Deiner Schöpfung,
über Deine Liebe und Deine Vergebung.
Danke,
dass Du gegenwärtig bist,
immer da,
immer für mich zu erreichen,
eine Hand, die mich immer hält,
ein Netz, das mich immer auffängt,
ein Boden, der mich trägt.
Danke,
dass Du mir meinen Weg zeigst,
mir Impulse gibst für Veränderung,
für Innehalten und Neubeginnen.
Danke,
dass Du mein Halt bist,
den ich erfahre im Alltag, im Gebet, in der Stille, in der Begegnung mit meinen Nächsten.
Danke, Gott,
dafür, dass Du meine Füße auf weiten Raum stellst.
Du stellst meine Füße auf weiten Raum
und gibst mir gleichzeitig einen festen und entschiedenen Stand.
Erleuchte die Augen meines Herzens,
damit ich immer erkenne,
zu welcher Hoffnung auch ich von Dir berufen bin.
Amen
Du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Psalm 31,9
Gott gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid.
Epheser 1,18