überall auf der Welt sitzen Menschen, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, in Finsternis und Dunkel, gefangen in Zwang und Eisen...
Sie rufen in ihrer Not zu Dir
und bitten Dich um Recht und Trost und Hilfe.
Bitte sei Du bei ihnen,
gib ihnen die Kraft,
die sie brauchen,
um durchzuhalten und um nicht den Weg ihrer Unterdrücker zu gehen,
der der Weg des Hasses und des Bösen ist.
Hilf Du,
dass die Gewalt zwischen den Menschen aufhört
und das das menschgemachte Leid ein Ende findet...
Hilf uns,
auch mir,
dass wir Deinen Weg der Liebe nicht verlassen,
ganz gleich,
was geschieht.
Ohne Dich können wir das nicht.
Amen
Die da sitzen mussten in Finsternis und Dunkel, gefangen in Zwang und Eisen, die dann zum HERRN riefen in ihrer Not und er half ihnen aus ihren Ängsten: Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
Psalm 107,10.13.15
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
Matthäus 5,10
auch heute hast Du mich wieder vor allem Unglück bewahrt,
das mir hätte zustoßen können...
dafür danke ich Dir.
Aber auch wenn mir etwas zustößt,
das ich als Unglück, Not oder Böses erlebe,
weiß ich doch,
dass Du bei mir bist
und dass ich Dir nicht verloren gehe.
Du hältst mich bei der Hand,
so,
wie Du mich auch während der Bedrohung durch die Pandemie an der Hand gehalten hast,
und lässt mich nicht los.
Du bist mein Hirte.
Deine Stimme ist mir nah
und ich kann sie auch in der größten Unruhe hören.
Danke,
dass ich niemals ohne Dich sein muss
und dass niemand mich aus Deiner Hand reißen kann.
Amen
Daniel sprach: Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, sodass sie mir kein Leid antun konnten.
Daniel 6,23
Jesus spricht: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Johannes 10,27.28
Dein Wort gilt,
heute und in Ewigkeit,
dass Du bei mir bist,
mit hilfst
und mich errettest.
So hast Du zu mir und mit mir gesprochen
und mir zugesagt,
dass Deine Zusage und Deine Verheißung gelten,
solange ich lebe
und darüber hinaus.
Danke,
dass ich keine Angst vor Dir haben muss,
sondern freimütig und furchtlos zu Dir kommen darf.
Danke,
dass ich Gnade und Barmherzigkeit bei Dir finden
und so Hilfe erfahren darf zur rechten Zeit.
Amen
Ich bin bei dir, dass ich dir helfe und dich errette, spricht der HERR.
Jeremia 15,20
Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.
Hebräer 4,16
dass Du unsere Tränen trocknest
und uns tröstest.
Danke,
dass Du unsere steinigen Wege ebnen wirst
und uns,
die wir Durst haben,
zum frischen Wasser führst.
Du willst uns Freude und Fülle schenken
und Licht in allem Dunkel,
denn Du vergibst uns alle unsere Schuld
und Deine Liebe hört niemals auf.
Ich danke Dir für Deine Verheißungen.
Amen.
Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten und leiten. Ich will sie zu Wasserbächen führen auf ebenem Wege, auf dem sie nicht straucheln; denn ich bin Israels Vater. Jeremia 31,9
Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. Johannes 16,22
Deine Barmherzigkeit und Deine Gnade reichen,
soweit der Himmel ist
und auch in der Menschheit findest Du bei allem Übel noch das Gute
und siehst die unter uns,
die sich redlich mühen,
das Gute zu tun und zu leben.
Denn Du hast Deinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Beim Blick in die Schlagzeilen aus der Welt ist das für mich so oft kaum vorstellbar.
Selbst der Pandemie als wirklich weltumspannendes Geschehen ist es nicht gelungen,
uns dauerhaft aufzurütteln
und zur Umkehr zu bewegen.
Die Klimakrise,
von menschlicher Hand gemacht,
wird kleingeredet,
wir schauen weg
und belächeln noch die,
die mit Forderungen und Maßnahmen auf die Brisanz der Lage hinweisen,
die uns als Gesellschaft unbequem, hinderlich, unpassend und vor allem störend aufstoßen.
Lieber schauen wir weg.
Lieber blenden wir aus.
Lieber ziehen wir uns zurück auf unsere kleine Welt
und verdrängen unsere Schuld, unsere Verantwortung und unser Nichtstun.
Kaum ist es zu begreifen,
dass Deine Liebe uns verlorenen Kindern dennoch gilt.
Gott,
rüttle uns wach!
Hol uns von dem Thron,
der nur Dir zusteht.
Lass uns den Reichtum begreifen,
der in Deiner Liebe und unserer Demut liegt.
Und gib uns nicht auf.
Amen
So spricht der HERR: Wie wenn man noch Saft in der Traube findet und spricht: Verdirb es nicht, denn es ist ein Segen darin!, so will ich um meiner Knechte willen tun, dass ich nicht alles verderbe.
Jesaja 65,8
Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Johannes 3,17
Du allein kannst retten
und gesund machen,
kannst heil machen
und Böses in Gutes wandeln.
Schenk Du,
dass diese Dinge und Wunder geschehen.
Amen
Ist mein Arm denn zu kurz, dass er nicht erlösen kann? Oder habe ich keine Kraft, zu erretten? Jesaja 50,2
Ein Aussätziger kam heran und fiel vor Jesus nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen. Matthäus 8,2
lass Du mich nicht allein,
lass mich nicht im Dunkel der Welt.
So, wie Du mich durch die schweren Jahre der Pandemie geführt hast,
bleib auch jetzt bei mir
und hilf mir,
in der Welt zurechtzukommen.
Gott,
da ist so viel Schweres, so viel Unklares, so viel Unruhe in meinem Leben…
Bleib Du bei mir
und lass mich nicht allein.
Darum bitte ich Dich.
Amen
Der Gott des Himmels wird ein Reich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird. Daniel 2,44
Jesus spricht zu den Jüngern: Ich übergebe euch, wie der Vater mir, das Reich, damit ihr in meinem Reich an meinem Tisch esst und trinkt.
Lukas 22,29-30
Du willst Frieden unter den Menschen.
Hilf uns, dass wir unsere Feinde lieben können
und dass wir Gutes tun,
ohne etwas im Gegenzug zu erwarten.
Denn Du teilst Deine Liebe frei aus.
Hilf uns, dass das auch uns gelingt.
Amen
Du bist da.
Ob mir angst ist und bange und ich mich fürchte,
ob ich trauere um Menschen, Gelegenheiten, Verluste,
ob ich mich unter Druck fühle und am Rande meiner Kraft,
ob ich Schmerzen leide und nur klagen möchte,
ganz gleich, in welcher Not ich mich befinde,
Du bist da,
bist an meiner Seite
und gehst mit mir durch die Not hindurch.
Du bist die Konstante in meinem Leben.
Wenn alles andere,
in mir und um mich herum,
wankt, fällt, einstürzt, erlischt:
Du bist und bleibst bei mir
und hältst meine Hand
und führst mich durch die Dunkelheit
zum Licht.
Danke.
Amen
Als mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott. Da erhörte er meine Stimme.
Psalm 18,7
Jesus war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen?
Markus 4,38
jeden Tag lädt jeder einzelne Mensch Schuld auf sich.
Wir alle werden schuldig -
an Dir, an Deiner Schöpfung, an unseren Nächsten, an uns selbst,
jeden Tag aufs Neue,
durch Tun oder durch Unterlassen,
wissend oder unwissend,
bewusst geplant oder unbewusst und gänzlich ohne Intention.
Allein das Wissen darum drückt uns nieder
und auch die Verdrängung dieses Wissens lässt uns nicht unbelastet leben.
Du aber
machst uns frei,
hast das längst getan,
wir müssen Deine ausgestreckte, uns gereichte Hand nur nehmen,
nur JA sagen zu Dir und Deiner Liebe,
um wissen zu können,
dass wir geliebt und angenommen sind
und uns jede Schuld vergeben ist,
so oft wir auch scheitern daran
zu versuchen,
schuldlos zu leben.
Wir könnten in Frieden leben!!
Jesus,
schenk Du doch,
dass dieser Frieden kommt!
Und hilf mir,
bei Dir zu bleiben
und ganz tiefes Vertrauen zu haben
in Dich
und in das,
was Du schenkst.
Danke, dass Du mich,
dass Du uns
niemals aufgibst.
Amen
Ich will die Sünde jenes Landes wegnehmen an einem einzigen Tag.
Sacharja 3,9
Jesus Christus ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
1. Johannes 2,2
soll in meinem Herzen sein
und auf meiner Zunge.
Erzählen will ich,
von dem,
was Du für uns Menschen empfindest,
von Jesus,
der sein Leben gegeben hat,
auf dass wir frei werden
und von allem,
was das für mein Leben und für jeden einzelnen meiner Tage bedeutet.
Schenk Du mir, Gott,
einen Blick für mein Gegenüber und fein Gefühl für die Situationen,
in denen ich von meinem Glauben sprechen kann,
ohne jemanden zu bedrängen
und vor allem,
ohne den Eindruck zu erwecken,
missionieren zu wollen.
Schenk Du doch,
dass mein Leben und das aller Christinnen und Christen
Grund ist für unsere Mitmenschen ist oder wird,
nachzufragen
was uns antreibt und erfüllt.
Denn so sollte es sein:
dass unsere Leben von Deinem Wort zeugen
und die Fülle unserer Leben Grund ist
zu fragen,
was dahinter steckt.
Amen
Meine Zunge soll singen von deinem Wort; denn alle deine Gebote sind gerecht.
Psalm 119,172
Ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben.
Römer 1,16
lege Du heute Deinen guten Segen auf alle,
die ihn ersehnen,
auf die,
die leiden,
die voller Sorgen und Ängste sind,
die verzweifelt sind und nicht mehr weiter wissen,
deren Schuld sie niederdrückt,
die auf Dich warten,
die voller Hoffnung und Sehnsucht sind,
die Dich anrufen,
auf dass Du Licht in ihr Dunkel bringst.
Segne und behüte sie auf dem Weg durch diesen Tag
und schenke ihnen,
dass auch sie zum Segen werden.
Amen
Du bist heilig und herrlich
und so sollen wir als Deine Kinder
auch heilig sein
und Deine Herrlichkeit in unserem Leben zeigen,
wir alle,
die wir durch Christus von Hoffnung erfüllt sind.
Hilf mir,
dass mir das gelingt!
Hilf mir,
heute,
an diesem Tag,
Deine Herrlichkeit zu erleben
und sie zu leben,
sie ein Stück weit in meinem Leben zu zeigen.
Hilf mir,
dass mein Leben zu einem Lobpreis Deiner Herrlichkeit wird
und dass Dein Licht durch mich hindurch strahlt
in das Dunkel der Welt.
Amen
Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, euer Gott.
3. Mose 19,2
Ein Lobpreis seiner Herrlichkeit sollen wir sein – wir alle, die wir durch Christus von Hoffnung erfüllt sind!
Epheser 1,12
danke,
dass Du nicht gekommen bist,
um Gerechte zu rufen,
sondern Sünder.
Ich muss keine Bedingungen erfüllen
oder Leistungen erbracht haben,
damit Du nach mir suchst.
Alles,
was ich tun muss,
ist,
mich von Dir finden zu lassen.
Wie sollte ich bestehen vor jemandem,
der Gerechte sucht?
Stattdessen darf ich zu Dir kommen,
geplagt,
müde und erschöpft,
voller Ängste und Selbstzweifel,
beladen mit Schuld und Schmerz
und immer wieder nach dem Sinn und nach Hilfe fragend,
weil mir die Gewissheit für beides immer wieder abhanden zu kommen droht.
Du aber sagst:
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Danke, Jesus.
Du kannst uns alle
und auch mich aushalten.
Gott in Dir
gibt Dir unerschöpfliche Kraft
und unendliche Liebe,
die für alle Menschen reicht,
auch für mich.
Danke, Jesus.
Amen
Der HERR, der gütig ist, wolle gnädig sein allen, die ihr Herz darauf richten, Gott zu suchen.
2. Chronik 30,18-19
Jesus spricht: Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Markus 2,17
Du bist ein Gott,
der mich sieht,
der mich ansieht
in meiner ganzen Person,
in allem,
was ich bin,
in allem,
was Du mir mitgegeben hast
und was ich aus diesem mir Mitgegebenen mache,
machen kann,
machen will.
Ob ich wach bin oder schlafe,
Du bist um mich
und siehst mich,
weißt,
was ich brauche
und schenkst es mir.
Oft genug schenkst Du mir etwas,
bevor ich überhaupt erkannt habe,
dass ich es brauche.
Ich wundere mich
oder staune darüber,
was in meinem Leben geschieht,
nur um dann zu erkennen,
dass genau dieses Geschehen gut und nötig war,
ohne dass ich es gewusst oder auch nur geahnt habe.
Du stillst eine Sehnsucht,
die ich längst verloren gegeben habe
und schenkst mir Begegnungen mit Menschen,
die zu Wegbegleitern werden
und die mir helfen,
weiter zu wachsen
und Dir immer näher zu kommen..
Gott,
danke,
dass Du mein Leben so reich machst.
Ich möchte bei Dir bleiben -
und weiß, dass Du mich nie verlässt.
Amen
Als Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!
1. Mose 28,16
Die Jünger sprachen: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?
Lukas 24,32
was für einen Aufruf senden uns die Losung und der Lehrtext des heutigen Samstags!
"Du sollst anbeten vor dem HERRN, deinem Gott, und sollst fröhlich sein über alles Gut, das der HERR, dein Gott, dir und deinem Hause gegeben hat."
Wir können so dankbar sein,
wir Menschen hier in der westlichen Welt,
jeden Tag aufs Neue,
für all das Gut,
das Du uns schenkst,
für Nahrung und Sicherheit,
für Redefreiheit und ein Dach über dem Kopf!
Wir können dankbar sein - und fröhlich!
Und uns obliegt eine große Verantwortung, denn:
"Den Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den unsicheren Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu genießen; dass sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, zum Teilen bereit sind." -
wie viel unseres Wohlstandes ist historisch auch mit Ausbeutung und Schuld verbunden
und um wie vieles mehr verpflichtet uns
über die Dankbarkeit hinaus
auch dieses Wissen uns dazu,
verantwortlich mit unserem Reichtum umzugehen!
Die Pandemie hätte es beinahe geschafft,
uns dazu zu bewegen,
wirklich etwas zu ändern.
Was muss geschehen,
damit wir wirklich dankbar und fröhlich teilen?
Rüttle Du uns auf, Gott!
Hilf uns,
Dankbarkeit und Fröhlichkeit zu empfinden
und hilf,
dass wir uns unserer Verantwortung hier und in der Welt stellen.
Amen