"Max ist Marie": Was es bedeutet, Transgender zu sein
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Foto: Kathrin StahlHelmi"Zu meiner Schwägerin hatte ich nach dem Tod meines Bruders den Kontakt abgebrochen. Als ich ihr vor kurzem erzählte, dass ich eine Frau bin, konnte die das gar nicht glauben. 'Aber Du bist doch Motorrad gefahren. Ein richtiger Rocker warst Du!', hat sie gesagt." Helmi grinst ihr verschmitztes Lächeln.
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"Max ist Marie": Was es bedeutet, Transgender zu sein
In ihrem Blog "Max ist Marie" porträtiert Fotografin Kathrin Stahl transidente Menschen. Menschen, die im falschen Geschlecht geboren wurden. Menschen, die meist bereits als Kind merkten, dass sie anders sind, als all die anderen Jungs, all die anderen Mädchen, mit denen sie sich eigentlich doch identifizieren sollten. Mit ihrem Projekt setzt Katrin Stahl sich dafür ein, dass das Thema "Transidentität" besser verständlich wird - und dadurch auch mehr zu einem Stück gelebter Normalität.
Mehr Infos zur Fotografin und zum Projekt "Max ist Marie" unter www.kathrinstahl.com und www.maxistmarie.kathrinstahl.com