Digitaler Aufbruch am Äquator
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© Janek StroischSamstagabend in NairobiInzwischen ist das Kenia mit fünf Unterseekabeln versorgt und fast 18 Millionen Menschen verfügen über einen Breitbandanschluss. Nirgendwo in Afrika entwickeln Gründerteams mehr Apps, Internetplattformen und Services, um die speziellen Herausforderungen im Bereich Landwirtschaft, Gesundheit und Finanzwesen zu lösen. In Nairobi kann man übers Handy ein Taxi bestellen und da immer noch viele Kenianer kein Konto besitzen, bequem mit dem mobilen Bezahlsystems M-Pesa via SMS bezahlen oder Geld überweisen. Im mobilen Bankwesen ist Kenia mittlerweile Weltmarktführer.
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Digitaler Aufbruch am Äquator
Die Startup-Szene in Nairobi
Seitdem die Überseekabel das Internet brachten, hat sich Kenias Hauptstadt zu einem der großen afrikanischen Zentren für die digitale Bohème entwickelt. Junge Gründer und App-Entwickler zieht es nach "Silicon Svannah", wie Nairobi auch genannt wird. Es wimmelt von Startups und viele der technologischen Innovationen orientieren sich an den speziellen Bedürfnissen einer Gesellschaft im sozialen Umbruch. Der digitale Wandel verändert das Gesicht der Stadt und hilft nebenbei die Armut zu bekämpfen.