Freikirchen loben Merkels Flüchtlingspolitik

Freikirchen loben Merkels Flüchtlingspolitik
"Gemeinsame Verantwortung von Politik und Kirchen"
Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) hat Angela Merkel ermutigt, ihre "Flüchtlingspolitik der Humanität" fortzusetzen.

In einem Brief an Merkel Bundeskanzlerin erwähnte VEF-Präsident Ansgar Hörsting auch die mit dem "Zuzug so vieler Menschen verbundenen Herausforderungen". Diese dürften allerdings nicht zu Folge haben, dass man sich "gegen das berechtigte Grundbedürfnis der Asylsuchenden nach Sicherheit, Schutz und Würde verschließe".

Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, würden die Freikirchen, die "Politik nach ihren Möglichkeiten auch weiterhin in dieser großen Aufgabe unterstützen".   

Hörsting dankte Merkel darüber hinaus "für ihre Zuversicht, ihre Haltung und ihre Wortwahl in der Flüchtlingspolitik". Er warnte davor, die Anliegen der deutschen Bevölkerung und der Flüchtlinge gegeneinander auszuspielen.

Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen

wurde 1926 gegründet. Ihr gehören zwölf Mitglieds- und zwei Gastkirchen an. Verschiedene Arbeitsgruppen der VEF befassen sich mit Themen wie Evangelisation und missionarischem Gemeindeaufbau, gesellschaftlicher Verantwortung, Rundfunkarbeit, Angeboten für Kinder und Jugendliche oder theologischer Aus- und Weiterbildung. (Selbstbeschreibung der VEK)