Somalia: Anzahl der Toten auf mehr als 350 gestiegen
Eine Woche nach dem schwersten Terroranschlag in der Geschichte Somalias steigt die Zahl der Opfer weiter.
Offiziellen Angaben zufolge kamen 358 Menschen ums Leben. 56 würden noch vermisst, teilte Informationsminister Abdirahman Osman am Freitagabend auf Twitter mit. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt.
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Bei einem Doppelanschlag in Somalia sind mindestens 19 Menschen getötet und 50 verletzt worden.
In Somalia droht laut Unicef ein Massensterben von Kindern. Bis zum Jahresende werde die Zahl der Kinder unter fünf Jahren, die unter der schwersten Form von Unterernährung leiden, auf mehr als 230.000 steigen, warnte ein Sprecher des UN-Kinderhilfswerks am Freitag in Genf.
Am vergangenen Samstag war auf einer belebten Kreuzung in der Hauptstadt Mogadischu eine Autobombe explodiert. Der Anschlag wurde weltweit verurteilt. Papst Franziskus sagte am Mittwoch, er bete für die Opfer, die Verletzten, deren Familien und das gesamte somalische Volk sowie für eine Umkehr der Gewalttätigen. Die somalische Regierung machte die islamistische Al-Shabaab-Miliz für den Anschlag verantwortlich.
